Die Herkunft und das Verbreitungsgebiet der Allium

Die Gattung Allium umfasst etwa 650 verschieden Pflanzenarten und ist bis auf wenige Ausnahmen über die gesamte nördliche Halbkugel verbreitet. In Europa kommen ca. 120 Arten vor, in Nordamerika sind es ca. 100 Arten, auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion ca. 310 Arten. In der Türkei kommen alleine 60 Arten vor, in Israel 35 Arten, im Irak 35, im Iran 60, in Usbekistan 80 und in China finden wir ca.100 Arten.


Allium komarovii

Allium komarovii


Allium glandulosum

Allium glandulosum

Allium cupanii

Allium cupanii

Allium litvinovii

Allium litvinovii

Allium minutiflorum

Allium minutiflorum


Allium huber-morathii

Allium huber-morathii

Allium plummerae

Allium plummerae


Allium serra

Allium serra


Allium meteoricum

Allium meteoricum


Allium finden wir an den vielfältigsten Standorten in der Natur. In Mitteleuropa wachsen Allium zum Beispiel in nassen, moorigen Wiesen wie Allium angulosum, auf sonnigen Hügeln und Felshängen wie Allium senescens ssp. Montanum auf Matten und gedüngten Wiesen und im Buschwerk des Zwergwacholders, wie Allium victorialis der Allermannsharnisch in Fels- und Waldsteppen wie Allium strictum, in feuchten nährstoffreichen Wäldern wie der Bärlauch Allium ursinum, in Sand- und Kiesböden im Bereich großer Flüsse wie der Schnittlauch Allium schoenoprasum oder an Wald- und Wegrändern und in den Weinbergen wie der gekielte Lauch Allium carinatum oder auch der Gemüselauch Allium oleraceum. Die meisten Allium meiner Sammlung kommen aus Trockengebieten, es sind aber auch welche aus Halbwüsten, aus Wäldern, aus dem Uferbereich von Flüssen und Seen oder auch aus Sumpfgebieten darunter. So sind die Lauche auch eine im Garten hervorragend einsetzbare Familie für die unterschiedlichen Bereiche.

Kennzeichnend für die Gattung Allium ist der bei Berührung oder Verletzung typisch auftretende Zwiebel- oder Lauchgeruch. Dieser Geruch lässt sich auf verschiedene schwefelhaltige ätherische Öle zurückführen.


Der Aufbau der Allium Zwiebel

Eine Zwiebel ist ein abgewandelter gestauchter selbstständiger Spross. Dieser Spross enthält alle benötigten Einzelteile wie zum Beispiel Blätter, Blütenstengel, Blütenblätter und auch schon die Samenanlagen wie Staubfäden und Narbe, die sie später zum Aufbau der ganzen Pflanze benötigen wird.

Diese sind in der Zwiebel in einer bestimmten Reihenfolge angelegt, umgeben ist die ganze Zwiebel von papier- oder lederartigen festen Außenhäuten, deren Hauptaufgabe der mechanische Schutz der Zwiebel nach außen und vor allem natürlich der Schutz der inneren Teile vor Wasserentzug ist. Danach folgen meist mehrere fleischige Schalen bei denen es sich um die Nieder- oder Scheidenblätter handelt, die nicht aus der Zwiebel herauswachsen. Weiter zum Inneren der Zwiebel hin finden wir jetzt die Anlage der oberirdischen Organe wie Blätter und Blütenstängel mit den entsprechenden Vermehrungsorganen.

Rein äußerlich betrachtet wäre schon das Sammeln von Alliumzwiebeln eine höchst interessante Beschäftigung. Wir finden alleine schon im Angebot einer gut geführten Gemüseabteilung mannigfache Farben bei der Gemüsezwiebel die von weiß, rot, gelb, braun, grün, violett über grau reichen ohne jetzt auch nur an die unterschiedlichen Formen und Größen zu denken.

Für die botanische Bestimmung der einzelnen Arten ist ein weiteres sehr wichtiges Merkmal die Struktur der äußeren Haut der Alliumzwiebel. Sie kann glänzend und trocken sein, wie bei den oben genannten unterschiedlichen Sorten der Küchenzwiebel. Es gibt feine quadratische Maserungen, Häute deren Struktur Streifen zeigt, die entweder enger oder weiter beieinander liegen und rhombenförmige Strukturen sowie noch diverse andere schwer zu beschreibende Formen. Auch wirken diese Häute durch die diversen Farbtöne immer wieder unterschiedlich und ich bin im Sommer bei der Ernte immer wieder aufs Neue überrascht, welche kleinen Edelsteine ich in dieser Hinsicht aus dem Boden hervorhole.

Auch kann man mit Alliumzwiebeln interessante Reihen legen, angefangen mit dem Schnittlauch, über die Perlzwiebel, dann käme der Sternkugellauch Allium christophii, danach würden wir dann Allium macleanii legen um eventuell beim Stiellauch Allium stipitatum die Reihe vorläufig zu beschließen. Blickt man dann von der kleinsten bis zur größten Zwiebel, fällt einem die Vorstellung von einem Speicherorgan in Abhängigkeit zur ökologischen Nische, die sie besetzt, ganz selbstverständlich ins Auge. Hier am Ende von immergrünem Laub die kaum noch als solche zu erkennende Zwiebel des Schnittlauchs, dort am entgegengesetzten Ende die mehr als faustgroße Zwiebel des Stiellauchs aus einer Gegend mit einer Trockenzeit von April bis Oktober, die die Zwiebel im Boden geschützt ohne Wasser überstehen muss bis zur nächsten Regenperiode.

Allium ' Proliferum '

Hier die Zwiebel von Allium ‘ Proliferum ‘, der Etagenzwiebel, sie bildet sogenannte echte Zwiebeln aus, die die gesamte Reservestoffspeicherung übernehmen.

Allium violaceum

Das Rhizom von Allium violaceum. Gut zu erkennen der alte Blütenstiel und die Ansätze der Zwiebeln an der Rhizomzwiebel also Grundachse, deren Aufgabe ebenso die Speicherung von Reservestoffen ist.


Die zweite häufig auftretende Form des Speicherorgans bei der Gattung Allium ist die rhizomartige Grundachse oder die sogenannte Rhizomzwiebel, wie wir sie bei vielen heimischen Alliumarten wie Allium angulosum Kantenlauch, Allium senescens ssp. montanum Berglauch oder dem Allermannsharnisch Allium victorialis antreffen. Die Reservestoffe werden also in der Grundachse gespeichert. Die Laubblätter bilden sich direkt am Rhizom mit teilweise schlecht zu erkennenden Zwiebeln, die man eigentlich nur als verdickt bezeichnen könnte.

Mit Hilfe ihrer Zwiebel oder Rhizoms umgeht die Pflanze längere Trockenperioden und lagert die Nährstoffe für die kommende Wachstumsperiode ein.


Der Aufbau der Blüten bei Allium

Die Blütenstände sind von ein, zwei oder mehreren beim Aufblühen abfallenden Hochblättern umgebene Scheindolden. Sie können einen doldenförmigen Aufbau wie bei Allium cupuliferum oder eine kugelige Gestalt wie Allium ‘ Ambassador ‘ haben, gelegentlich finden wir bei Allium hängende doldenartige Blüten wie bei Allium flavum.

Allium cupuliferum Dolde

Allium cupuliferum Dolde

Allium flavum hängende Dolde

Allium flavum hängende Dolde

Allium Ambassador Blütenkugel

Allium ‘Ambassador‘ Blütenkugel


Die Blüten haben entweder glockenartige zusammengeneigte oder sternförmig ausgebreitete Blütenblätter auch Perigonblätter genannt. Beispiele hierfür sind Allium triquetrum glockenartig und Allium ‘ Purple Sensation ‘ sternförmig.


Allium triquetrum glockenartige Blüten

Allium triquetrum glockenartige Blüten


Allium ‘ Purple Sensation ‘ sternförmige Einzelblüten

Allium ‘ Purple Sensation ‘ sternförmige Einzelblüten


Die Blüten sitzen auf einem Stängel , der in Höhe, Form, Farbe und Aufbau extrem in den Arten und Sorten variiert. Die Höhe reicht von nur 1 cm bis zu 180 cm, die Form kann rund sein, aber auch dreieckig, oval oder rinnig. Die Farben variieren ebenso in den grün, grau und blau Tönen wie das Laub, zusätzlich können sie glatt, rau oder gezahnt sein. Der innere Aufbau des Stängels kann hohl oder markig sein. Er wird ganz oder teilweise von einem Blatt umschlossen, das Scheide genannt wird.

Schaut man sich jetzt die Anzahl der Einzelblüten an, wird man feststellen, dass es von einigen wenigen bis in die Hunderte gehen kann. Diese Blüten setzen sich immer aus 6 Tepalen und 6 Perigonblättern sowie einem oberständigen Fruchtknoten, Griffel und Narbe zusammen. In den Fächern der Fruchtknoten sitzen wiederum die Fruchtfächer in denen wir die Samenanlagen finden. Die Samen sind schwarz und es gibt viele verschiedene Formen wie rund, keilförmig oder nahezu abgeflacht.

Hier findet man auch den Nektar, der bei vielen Alliumarten mit bloßem Auge erkennbar ist. Einige Arten gehen recht verschwenderisch damit um, was man zur Blütezeit auch immer wieder an einem Heer von Bestäubern sehr gut erkennen kann. Zu manchen Zeiten finden wir drei verschiedene Falterarten, sieben verschiedene Schwebfliegenarten sowie Bienen, Hummeln und Marienkäfer in drei Arten auf nur einer Blütenkugel.


Das vorzeitige Gelb werden oder Eintrocknen der Blätter

Wir werden sehr oft gefragt ob die Allium krank seien wenn sie frühzeitig ihre Blätter einziehen. Das ist natürlich nicht der Fall, die Blätter werden sehr oft gelb oder braun und beginnen einzutrocknen, weil die Pflanzen aus Gegenden kommen in denen nach der Schneeschmelze und kurzen Niederschlägen eine lange Trockenperiode beginnt. Die Zwiebeln brauchen alle Energie um den weiteren Zyklus wie Blüte und Samenbildung zu durchlaufen und haben daher nicht genug Kraft gleichzeitig zur Blüte noch das Laub grün zu halten.

Aus diesem Grund beginnt bei vielen Arten die Blattwelke schon vor oder während der Blüte. Die Stoffe aus den Blättern werden in der Zwiebel wieder eingelagert. Für uns ein wichtiger Grund, das welke Laub nicht abzuschneiden, damit die Zwiebel ihren Lebenszyklus in Ruhe durchlaufen kann.


Die Gestalt der Blätter oder des Laubes

Bei der Gattung Allium findet man eine sehr große Fülle an verschiedenen Laubformen und Farben. Die Blätter können kürzer, gleichhoch oder höher als die Blüte sein. Sie können von runder, ovaler, rinniger oder flacher Form sein. Innen markig oder hohl. In ihrer Laubfärbung sind sie so verschieden wie ein herbstlicher Laubwald. Man findet neben zahlreichen Grüntönen auch Schattierungen ins blau oder graublau, dazu haben oft die sehr breitblättrigen Allium aus den Gegenden der Türkei, Irak oder Irans noch einen rötlichen Rand, der zudem noch gewellt sein kann.

Sehr große Freude bereiten uns immer der beginnende Austrieb der Zwiebeln im Frühjahr, denn dann zeigen sich häufig an der anschwellenden Knospe die interessantesten Farben und Farbkombinationen. Es gibt viele dunkle Rottöne aber auch Farben die so sehr ins pink gehen, dass es schon fast etwas zu schreiendes für diese eigentlich noch gedämpfte Jahreszeit hat. Mit dem Aufbrechen der Knospe und dem Entfalten der Blätter vergrünen diese Töne dann wieder.

Allium minutiflorum

Allium minutiflorum

Allium jesdianum ' Akbulak '

Allium jesdianum ‘Akbulak‘

Allium nevskianum

Allium nevskianum

Allium karataviense ssp. henrikii

Allium karataviense ssp. henrikii


Man findet sehr häufig gedrehtes Laub wie zum Beispiel bei den Allium aus der senescens Gruppe, Allium nutans, Allium kyrillii oder einigen sehr interessanten kleinen Allium aus China oder Rußland. Eine tolle Ausnahme ist auch der unten abgebildete Allium ovalifolium var. leuconeurum aus China. Die Art kommt in den Wäldern vor und besitzt panaschiertes Laub, das im Frühjahr, wenn es sich entfaltet hat, für eine kurze Zeit noch rötliche Tönungen aufweist.

Allium senescens var. glaucum Austrieb im April

Allium senescens var. glaucum Austrieb im April

Die gleiche Pflanze im Juni

Die gleiche Pflanze im Juni

Allium ovalifolium var. leuconeurum

Allium ovalifolium var. leuconeurum

Allium victorialis Austrieb

Allium victorialis Austrieb

Austriebe in graugrün und grün Tönen

Austriebe in graugrün und grün Tönen

Allium karataviense ssp. henrikii

Allium karataviense ssp. henrikii

Allium ochotense

Allium ochotense

Allium ' Purple Rain '

Allium ‘Purple Rain‘

Allium griffithianum

Allium griffithianum

Allium ' Purple Surprise '

Allium ‘Purple Surprise‘

Allium ' Globus '

Allium ‘Globus‘

Allium atropurpureum

Allium atropurpureum

Allium derderianu

Allium derderianu


Die Vermehrung der Alliumarten durch Aussaat


Hummeltrubel auf Allium porrum

Hummeltrubel auf Allium porrum


Die Vermehrung bei den verschiedenen Alliumarten findet außer in der vegetativen Vermehrung durch unterirdische Nebenzwiebeln oder oberirdische Brutzwiebeln im Blütenstand auch durch Aussaaten statt. Diese sind entweder selbst- oder fremdbestäubt durch die zahlreichen Insekten.

Alliumsämlinge

Alliumsämlinge

Allium minutiflorum

Allium minutiflorum


Auf den Fotos können Sie schon erkennen, dass es sich bei Allium minutiflorum um eine Art handelt, die nicht in unbegrenzter Stückzahl zur Verfügung steht, da im Gegensatz zu Allium fistulosum nur einige wenige Sämlinge auflaufen. Zusätzlich können von der Anzucht bis zur Reife der Zwiebel in einigen Fällen sechs bis sieben Jahre bis zur Blühfähigkeit vergehen, bevor wir sie zum Verkauf anbieten können. Dadurch ergeben sich bei einigen Arten und Sorten höhere Verkaufspreise.

Die Vermehrung der Alliumarten durch Teilung

Viele der von uns kultivierten Alliumarten können wir hier in der Gärtnerei nach einigen Jahren Wachstum an der rhizomartigen Grundachse teilen und auf diese Art und Weise sortenecht vermehren. Die geteilten Pflanzen behalten so ihre Art- oder Sortenspezifischen Merkmale in Farbe, Habitus oder Zeichnung bei.

Die Pflanzen werden nach dem Teilen sofort wieder getopft und stehen dann nach einigen Jahren endlich für den Verkauf zur Verfügung.


Die Ansprüche an Boden und Licht

Wir haben in den vorigen Kapiteln schon darauf hingewiesen, dass es sich bei den Allium um eine Gattung handelt die an den verschiedensten Standorten in der Natur vorkommt. Dabei kann man davon ausgehen, dass die meisten Alliumarten und Sorten immer einen sehr gut durchlässigen, also gut drainierten Boden bevorzugen. Wir arbeiten hier genauso wie bei den Thymianen mit Flusssand und Kies in einer Körnung von 0 bis 8 mm, was sich über die Jahre bei unseren hohen Niederschlägen im Winter bestens bewährt hat.

Die allermeisten Arten und Sorten möchten einen vollsonnigen warmen Platz im Staudenbeet oder im Steingarten. Bei Ausnahmen wie Allium paradoxum, dem Bärlauch Allium ursinum und anderen weisen wir natürlich auf die Besonderheit bei den einzelnen Arten und Sorten in der Pflanzenliste hin.


Die gesunde Ernährung

Alle Alliumarten sind Starkzehrer, das heißt sie haben wirklich großen Bedarf an regelmäßiger Düngung unter unseren Kulturbedingungen. Wir verwenden hierzu den von uns in der Kultur entwickelten Spezialdünger ZwiebelVital während der Wachstumsperiode.

Verzichten Sie darauf zu düngen, werden viele Arten und Sorten mit den Jahren blühfaul, produzieren nur noch Laub und fangen sogar an rückwärts zu wachsen. Im schlimmsten Fall vergehen sie sogar nach einigen Jahren.

Dünger 3,5kg

Unser Dünger ZwiebelVital

ZwiebelVital ist ein organischer Dünger im 3,5 kg Eimer für 19,50 €, der in unserer eigenen Kultur erfolgreich in den letzten Jahren entwickelt worden ist. Sie erhalten auch eine 1 kg Probierpackung für 6,50 €. Die Inhaltsstoffe sind genau auf die Bedürfnisse unserer Pflanzen abgestimmt. Der Dünger ist auch für den BIO Anbau nach EG-Öko-Verordnung zugelassen. Zur Pflanzzeit der Blumenzwiebeln können Sie diesen festen Dünger bereits erstmalig auf alle Pflanzstellen der Zwiebeln aufstreuen und leicht einarbeiten. Im April kann dieser Vorgang wiederholt werden.

Unser Dünger ist erhältlich in zwei Ausführungen:

3,5 kg Eimer für 19,50 €

1 kg Probierpackung für 6,50 €


Weiterführende Literatur zum Thema Allium

Lilien und Lilienverwandte von Georg Eberle
Erschienen bei Senckenberg ISBN .3 – 7829 – 1033 – 8
Ein reich bebildertes und ausgesprochen gut leserliches Buch über die Botanik und auch den natürlichen Lebensraum in Deutschland und angrenzenden Ländern, der Lilien und ihrer Verwandten. Es werden sehr viele Alliumarten beschrieben und ihre Lebensräume sowie Besonderheiten ausführlich dargestellt. Ein hervorragendes Buch, zwar älteren Datums und nur mit schwarz weiß Fotos, dafür ist es unserer Meinung nach lesenswerter als das oft zitierte Buch von Davies Dyllis…. da es einen wesentlich tieferen Einblick in die einzelne Art erlaubt.

Manual of Bulbs von John Bryan und Mark Griffiths
Erschienen bei Timber Press  ISBN .0 – 88192 – 339 – 7  Sprache Englisch
Ohne Farbfotos gestaltet, dafür mit vielen hervorragenden Zeichnungen rund um die Welt der Blumenzwiebel. Sehr viel fachliche Information bezüglich der Botanik. Eigentlich nur für Sammler empfehlenswert. Es werden über 100 Arten vorgestellt.

Nomenclator Alliorum von Mary Gregory und andere
Erschienen bei Royal Botanic Gardens Kew  ISBN .1 – 900347 – 64 – 4  Sprache Englisch
Eine absolute Must – have Liste der zur Zeit weltweit bekannten Alliumarten. Es gibt zwei große Abschnitte.
Der erste umfaßt alle Allium Arten exklusive der amerikanischen Arten. Diese sind in einer eigenen Liste am Ende angehängt.

Allium Lauchgewächse das Sonderheft der Gesellschaft Schweizer Staudenfreunde
Erschienen bei der GSS Nummer 36 2007  ISSN .1011 – 5838  Sprache Deutsch
Ein tolles Sonderheft der GSS mit sehr guten Fotos und vielen guten Artikeln über die Botanik, Geschichte, Vermehrung oder auch Allium in Israel sowie diversen weiteren Berichten. Bei Interesse setzen Sie sich bitte mit Thomas Kimmich, Sekretariat der GSS in Verbindung.

Allium Zierlauch von Dilys Davies
Erschienen bei Ulmer  ISBN .3 – 8001 – 6439 – 6  Sprache Deutsch
Das Standardwerk über Allium. Dieses Buch bietet eine sehr gute Einführung in die Geschichte, die Verwendung, die geographische Verbreitung, die Kultur im Garten und einen großen Teil mit vielen beschriebenen Alliumarten und Sorten für den Einsteiger und Sammler. Außerdem finden Sie viele Farbfotos sowie viele sehr gute Zeichnungen und Landkarten im Text.